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Folder: Reports (Deutsch)
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August 2015 Ergebnisse
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- 09.08.15
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Asien belastet das globale Konjunktur-Momentum
Die Unsicherheiten über die weitere Entwicklung an den chinesischen Aktienmärkten wirken sich nun auch deutlich auf die Konjunkturerwartungen für die asiatische Region (ohne Japan) aus. Die Erwartungswerte für die Region fallen markant und liegen auf dem Niveau vom September 2012! Diese Schwäche strahlt auch mehr und mehr in andere Regionen aus, so dass die Erwartungswerte für alle anderen betrachteten Länder und Regionen (mit Ausnahme Österreich und Schweiz!) rückläufig sind.
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Juli 2015 Ergebnisse
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- 05.07.15
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Euroland trotzt der Griechenland-Krise
Trotz des zugespitzten Verwirrspiels um Hellas steigt der Gesamtindex für Euroland im Juli. Dabei beurteilen die Anleger die Lage deutlich besser als im Vormonat, während ihre 6-Monats-Erwartungen nahezu unverändert bleiben. Diese Einschätzung signalisiert, dass sich die Investoren nun sogar so verhalten, als ob sich der Euroraum in einem Boom befände! Auch bemerkenswert ist der kräftige Anstieg der US-Indizes. Gleichzeitig trübt sich aber das Bild für die Emerging-Markets-Regionen ein, sodass das globale Aggregat weiter etwas an Schwung verliert.
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Juni 2015 Ergebnisse
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- 08.06.15
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Globales Momentum lässt nach, Japan startet durch
Insgesamt lässt die von den sentix Konjunkturindizes angezeigte Dynamik für die verschiedenen Weltregionen im Juni nach, was an den schwächeren Konjunkturerwartungen für das globale Aggregat ablesbar ist. Die Entwicklungen sind im Einzelnen aber heterogen: Während die Anleger ihre Erwartungen für die Eurozone und Deutschland zurückschrauben, heben sie diese für Japan und die USA an. Die Perspektiven für die Emerging Markets-Regionen beurteilen die Investoren angesichts einer näher rückenden US-Leitzinswende vorsichtiger als zuletzt.
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Mai 2015 Ergebnisse
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- 04.05.15
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Entspannung in Osteuropa hilft Österreich
In besonders bemerkenswerter Weise verbessert sich im Mai der Gesamtindex für Österreich. Er signalisiert nach Monaten der Schwäche nun einen Aufschwung für die Alpenrepublik. Ein gewichtiger Grund hierfür dürfte die Entspannung im Ukraine-Konflikt sein, der auch medial in den Hintergrund getreten ist. Von einer konjunkturellen Besserung in Osteuropa profitiert Österreich, das mit der Region wirtschaftlich eng verflochten ist, besonders stark. Darüber hinaus erweist sich der Aufschwung Eurolands als stabil, während sich die Lageeinschätzung für die USA erneut eintrübt. Doch die US-Erwartungen der Anleger steigen schon wieder!
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April 2015 Ergebnisse
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- 06.04.15
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US-Dollar wird zur Bürde für US-Konjunktur
Sowohl die Lage- als auch die Erwartungswerte der US-Konjunktur haben sich in diesem Monat abgeschwächt. Aus Sicht der von sentix befragten Investoren zeigen sich damit in der US-Konjunktur zunehmend Schleifspuren, die sich durch den festen Dollarkurs erklären lassen. Etwas überraschend ist dagegen, dass auch für die deutsche Konjunktur ein deutlicher Dämpfer gemessen werden konnte. Zumal sich der Rest der Eurozone in robuster Ver-fassung befindet. Für Euroland steigt die Lagekomponente sogar auf den höchsten Stand seit 2011 und auch der Gesamtindex hat sich weiter verbessert.
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März 2015 Ergebnisse
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- 08.03.15
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Euroland zeigt wieder Wachstum
Die Konjunktur in Euroland sendet deutliche Lebenszeichen. Die Lagewerte liegen so hoch wie seit Mai 2014 nicht mehr. Doch viel wichtiger ist die erneute kräftige Verbesserung der Erwartungswerte, die auf den höchsten Stand seit Februar 2006 geklettert sind. Damit verbindet sich die Hoffnung, dass es dieses Mal zu mehr als nur ei-nem Strohfeuer reicht und die Eurozone die Rezession hinter sich lassen kann. Deutschland bleibt dabei in der Eurozone die Lokomotive. International zeigen sich in den USA leichte Bremsspuren durch den starken USD-Aufwertungstrend.
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Februar 2015 Eco Report
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- 09.02.15
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Euroland mit 9-Jahres-Hoch, Schweiz mit Rezessionssignal
Im Februar steigen die Gesamtindizes für Euroland und Deutschland kräftig. Vor dem Hintergrund der Konkreti-sierung des „QE“-Programms der EZB erklimmen die 6-Monats-Erwartungen für Euroland den höchsten Stand seit Februar 2006, für Deutschland erreicht der Gesamtindex sogar ein Allzeithoch. Der schwache Euro und der niedrige Ölpreis dürften (wie in den Vormonaten) ebenfalls geholfen haben. Doch des einen Freud ist des anderen Leid: Die Schwäche des Euros hat im Januar die Schweizerische Notenbank (SNB) dazu veranlasst, den Kurs des Franken gegenüber der Gemeinschaftswährung freizugeben. Damit hat die SNB die Schweizer Wirtschaft in die Rezession gestoßen – das zumindest signalisiert der sentix Konjunkturindex für die Schweiz, der diesen Monat kollabiert. Für das „Globale Aggregat“ steigt der Gesamtindex aufgrund der positiven Entwicklungen in Euroland und Japan den vierten Monat in Folge an. Dabei signalisiert der leichte Rückgang des US-Index, dass die USA wahrscheinlich dabei sind, ihren konjunkturellen Zenit zu überschreiten.
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Januar 2015 Eco Report
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- 05.01.15
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Deutschland startet mit viel Rückenwind ins neue Jahr
Die herausragende Entwicklung in der Erhebung zum sentix Konjunkturindex stellt zum Jahresstart die abermals verbesserte Konjunktureinschätzung zu Deutschland dar. Der Gesamtindex steigt um 7,0 auf 26,6 Punkte und liegt nun wieder auf dem Niveau vom letzten Sommer. Der stark gesunkene Ölpreis und der weiterhin schwache Euro wirken. Zudem helfen dem Exportweltmeister die erneut verbesserten Konjunktureinschätzungen zur Weltwirtschaft, die u.a. auf die Entwicklungen in den USA und Asien ex Japan zurückzuführen sind. Die Investoren bewerten dagegen die wirtschaftliche Lage in Osteuropa und in Lateinamerika angesichts der Russlandkrise und des Ölpreisverfalls immer schlechter. Doch immerhin steigen auch dort die Erwartungen, sodass die Anleger insgesamt gesehen zuversichtlich in das neue Konjunkturjahr blicken.
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Dezember 2014 Eco Report
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- 08.12.14
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Paukenschlag in Euroland!
Für Euroland steigen die Konjunkturerwartungen der Anleger im Dezember so stark wie erst zwei Mal in der zwölfjährigen Historie des sentix Konjunkturindex. Nur im August 2005, unmittelbar vor den damaligen Neuwahlen in Deutschland, und im Februar 2012, kurz vor Durchführung des zweiten LTROs durch die EZB, kam es zu stärkeren Aufhellungen der Perspektiven. Auch die Lageeinschätzung verbessert sich, sodass der Gesamtindex von -11,9 auf -2,5 Punkte zulegen kann. Damit steht die sentix-Konjunkturuhr für Euroland nun auf Aufschwung! Für die übrigen Regionen steigen die Gesamtindizes ebenfalls. Eine Ausnahme bildet Japan, für das die Anleger die Lage deutlich schlechter beurteilen als zuletzt. Dass Euroland diesen Monat so hervorsticht, dürfte an der Erwartung liegen, dass die EZB bald ein groß angelegtes Wertpapier-Kaufprogramm startet. Auch der schwache Euro und der gesunkene Ölpreis werden offensichtlich als Konjunkturprogramme wahrgenommen. Und letzterer wirkt nicht nur in Euroland!
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November 2014 Eco Report
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- 09.11.14
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Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen gestoppt
Der seit August beobachtbare Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen für die großen Volkswirtschaften ist im November gestoppt. Die jüngsten Ankündigungen der Bank of Japan und auch der Europäischen Zentralbank lassen die 6-Monats-Erwartungen der Anleger wieder spürbar steigen. Das ist umso bemerkenswerter, als es in den letzten Monaten so schien, als hätte zumindest die EZB ihr Pulver bereits verschossen. Doch auch für die USA, wo die No-tenbank einen anderen Kurs fährt, steigt der Gesamtindex stark an. Insgesamt sind damit die Ängste um einen freien Fall der Weltkonjunktur zunächst gebannt. Doch bleibt unklar, ob es sich bei der Verbesserung der Konjunk-turerwartungen auch um eine grundsätzliche Trendwende zum Positiven handelt. Die sentix-Daten geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Zu mehr reicht es derzeit aber nicht.