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    Oktober 2024 Ergebnisse

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    06.10.24
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    Der Abwärtstrend der Konjunktur ist vorerst gestoppt. In allen Weltregionen zeigen sich Entspannungssignale: So steigt der Gesamtindex für die Eurozone im Oktober nach 3 Rückgängen in Folge von -15,4 auf -13,8 Punkte an. Während die Lagewerte in Euroland nochmals ein neues Jahrestief ausloten, ziehen die Erwartungswerte auf -3,8 Punkte an. Die Wirtschaft der Eurozone startet damit den nächsten Versuch aus der Rezession/Stagnation herauszufinden. Die deutsche Wirtschaft verbleibt vorerst im Rezessionsmodus. Positiv ist jedoch, dass die Erwartungswerte mit einem Plus von 6,8 Punkten Entspannung anzeigen. Dabei profitiert die heimische Wirtschaft von der globalen Konjunkturtendenz: Vor allem über Asien ex Japan (China) ist eine positive Dynamik angelegt. Aber auch die Regionen USA und Japan signalisieren eine Wiederbelebung der Wirtschaft.

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    September 2024 Ergebnisse

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    08.09.24
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    Deutschland-Chaos

    Das Drama um die deutsche Konjunktur strebt im September einem weiteren Höhepunkt zu. Die Lagewerte stür-zen um satte 5,3 Punkte auf -48 Punkte ab. Die Rezession wütet immer stärker. Tragisch: die Erwartungswerte sinken ebenfalls und bezeugen damit die Hoffnungslosigkeit der Anleger beim Blick auf das EU-Schwergewicht. In diesem Kontext zeigt sich der Eurozonen-Gesamtindex zwar nicht immun, doch fällt der Rückgang mit -1,5 Punkten vergleichsweise gering aus. Dennoch kämpft die Eurozone „dank Deutschland“ mit gefährlichen Rezes-sionstendenzen. Auch in der übrigen Welt schwächeln die Lagewerte, die Anleger zeigen sich aber hier etwas optimistischer in den Erwartungen.

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    August 2024 Ergebnisse

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    04.08.24
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    Massiver globaler Einbruch

    Nach dem herben Rückschlag des „first movers“ im Vormonat kommt es nun im August zu einen nochmaligen, verstärkten Konjunktur-Einbruch. Die Erholung reißt global ab. Für Euroland knickt der sentix Konjunkturindex um satte 6,6 Punkte ein. Der Gesamtindex liegt nun bei -13,9 Punkten so tief wie zuletzt im Januar 2024. Die Er-wartungswerte brechen noch stärker um 10,3 Punkte ein. Insbesondere Deutschland befindet sich im Sturzflug. Der Gesamtindex verliert satte 12,0 Punkte. Die Lagebeurteilung verschlechtert sich sogar auf -42,8 Punkte, dem schlechtesten Wert seit Juni 2020! Die Erwartungskomponente sackt auf -18,5 Punkte ab. Die Rezessionsglocken schrillen abermals in Deutschland. Auch in den USA zeigen sich deutliche Ermüdungserscheinungen: Der Gesamtindex verliert das vierte Mal in Folge um 9,0 Punkte. Die Erwartungen zeigen ebenfalls eine beschleunigte Abkühlung an. Der Rest der Welt inklusive der Region Asien befindet sich im Schlepptau.

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    Juli 2024 Ergebnisse

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    07.07.24
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    Herber Rückschlag

    Die jüngste Erholung der europäischen Wirtschaft finden ein jähes Ende. Nach zuletzt acht Verbesserungen in Folge fällt der sentix Konjunkturindex für Euroland im Juli um satte 7,6 Punkte zurück. Die Erwartungswerte brechen um 8,5 Punkte auf 1,5 Punkte ein. Auch in Deutschland gerät das mäßige Konjunktur-Momentum erneut ins Stocken. Die gute Stimmung aufgrund der Fußball EM 2024 schwappt nicht auf die Wirtschaft über. Die ohnehin trübe Lagebeurteilung verschlechtert sich auf -32,3 Punkte, die Erwartungswerte fallen mit -4,8 Punkte unter den April-Wert. Die Frankreich Wahlen tragen zur wachsenden Sorge genauso bei wie die zunehmende Abkühlung der US-Konjunktur. Der Gesamtindex für die USA fällt das dritte Mal in Folge auf den niedrigsten Wert seit Januar 2024. Auch dort sind nun die Erwartungswerte mit -2,5 Punkten negativ.

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    Juni 2024 Ergebnisse

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    09.06.24
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    Aufschwung ohne Schwung - 8. Anstieg in Folge

    Der sentix Konjunkturindex für Euroland setzt seinen Erholungstrend auch im Juni fort: Die Erholung verläuft jedoch nur langsam in Trippelschritten. Mit dem achten Anstieg in Folge ist der Gesamtindex gerade einmal an der Nulllinie angekommen. Immerhin: Mit +0,3 Punkten ist diese erstmals seit Februar 2022 nicht mehr negativ. Die Lagewerte bleiben jedoch trotz Anstieg weiter im Minus (-9,0 Punkte), während die Erwartungskomponente um 2,2 auf +10,0 Punkte zulegen kann. Damit hat Euroland ein deutlich besseres Konjunktur-Momentum als die USA. Dort wird zwar die aktuelle Lage mit +28,3 Punkten weiterhin als ausgesprochen gut eingeschätzt, die 6-Monatserwartungen sind aber leicht rückläufig und zeigen nur noch ein kleines Plus an (+2,3 Punkte). Das Expansionsniveau dürfte dennoch in Summe gehalten werden. International überzeugt die noch Region „Asien ex Japan“. Die Erwartungskomponente legt dort zum achten Mal in Folge auf 19,5 Punkte zu.

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    Mai 2024 Ergebnisse

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    05.05.24
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    Kleine Schritte voran

    Der sentix Konjunktur-Gesamtindex für die Eurozone steigt im Mai 2024 auf -3,6 Punkte. Dies ist der siebte An-stieg in Folge und der beste Wert seit Februar 2022. Lage- und Erwartungswerte tragen gleichermaßen zu dem Anstieg, der über den von Bloomberg befragten Volkswirten ausgefallen ist, bei. Die konjunkturelle Verbesse-rung zeichnet sich jedoch weiterhin durch ein mäßiges Momentum aus. Positiv fällt der Indexanstieg in Öster-reich auf, aber auch die Region Osteuropa kann sich weiter positiv entwickeln. International sind Asien ex Japan und Lateinamerika positiv zu erwähnen, während sich in den USA und in Japan Rückgänge ergeben haben.

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    April 2024 Ergebnisse

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    07.04.24
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    Wird jetzt alles gut?

    Kommt es nun endlich zu einem nachhaltig tragenden Konjunkturaufschwung? Zumindest setzt sich die konjunk-turelle Erholung in Euroland sowie weltweit fort. Für die Eurozone messen wir im Gesamtindex den sechsten An-stieg in Folge. Der Index steigt auf -5,9 Punkte. Die Erwartungswerte für die Eurozone steigen sogar zum siebten Mal und liegen mit +5 Punkten auf dem höchsten Stand seit Februar 2022. Auch international verstetigen sich die Konjunktursignale. Lediglich Österreich bildet hier eine Ausnahme mit einer gänzlich divergenten Entwicklung.

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    März 2024 Ergebnisse

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    03.03.24
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    Aufschwung (noch) ohne Deutschland

    Zu Beginn des Monats März 2024 verbessern sich die sentix Konjunkturindizes ganz überwiegend, wenn auch nach wie vor in überwiegend kleinen Schritten. Der Euroland-Gesamtindex steigt um 2,4 Punkte auf -10,5 Zähler. Dies ist der fünfte Anstieg in Folge. Auch die Lage verbessert sich zum fünften Mal, die Erwartungen sogar zum sechsten Mal (+3,2 Punkte auf -2,3 Punkte). Dennoch kann man nicht von einer typischen Frühjahrsbelebung sprechen. Denn Deutschland als konjunkturelles Schwergewicht bleibt der Geisterfahrer und hemmt die Erho-lung. Günstiger sieht es in den anderen globalen Regionen aus. Vor allem USA, Asien ex Japan und Lateinamerika fallen positiv auf.

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    Februar 2024 Ergebnisse

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    04.02.24
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    sentix Konjunkturindex: Krise in Deutschland bleibt hartnäckig

    Der sentix Konjunktur-Gesamtindex für die Eurozone steigt im Februar um +2,9 Punkte auf -12,9 Punkte und damit zum vierten Mal in Folge an. Der Erholungsprozess bleibt dennoch zäh. Das liegt vor allem an Deutschland. Dort fallen die Lagewerte auf -39,3 Punkte zurück, die Erwartungswerte erholen sich um 2,3 Punkte nur schleppend. Mit einem Stand von immer noch -14,0 Punkten in den Erwartungskomponente bleibt das Rezessionsthema daher erhalten. International gibt es zunehmend Erholungsansätze. Vor allem die US-Region kann punkten, der Gesamtindex steigt dort um 5,9 Punkte auf 12,1 Punkte an. Auch Asien kann weiter überzeugen. Die Region Asien ex Japan (China) und auch Japan selbst versuchen weiter konjunkturellen Grip zu entwickeln. Folglich erklimmt der sentix Global Aggregat den höchsten Stand seit Februar 2022.

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    Januar 2024 Ergebnisse

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    07.01.24
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    Deutschland weiter in der Krise

    Die sentix Konjunkturindikation für den Monat Januar zeigt für die Eurozone im Gesamtindex die dritte Verbesserung in Folge. Lage- und Erwartungswerte steigen beide um 1 Punkt an. Und dennoch dürfte damit noch keine Trendwende gegeben sein. Dies liegt unter anderem an Deutschland, was sich konjunkturell weiter in einer Rezession und damit in der Krise befindet. International gibt es positive Nachrichten aus Asien sowie aus Lateinamerika zu vermelden. Ob dies ausreicht, die globale Tendenz zu drehen ist aber fraglich. Denn seitens der Inflation und damit im Hinblick auf die Notenbank-Politik kündigt sich ein neues Problem an.

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