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Folder: Reports (Deutsch)
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Oktober 2019 Ergebnisse
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- 06.10.19
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Notenbankimpulse verpuffen
Eine positive Reaktion auf die Hilfsmaßnahmen der Notenbanken bleibt aus, die Konjunktureinschätzungen fallen im Oktober auf breiter Front. Für Euroland markiert der sentix Konjunktur-Gesamtindex mit -16,8 Punkten den tiefsten Stand seit April 2013. Die Erholung der Erwartungswerte aus dem Vormonat ist damit komplett verpufft. Zudem gibt die Lagebeurteilung Anlass zur Sorge. Für Euroland fällt diese um 6 Punkte auf ein 5-Jahrestief und für Deutschland sinkt der Wert das fünfte Mal in Folge mit rasanter Geschwindigkeit. Rezessionsängste sind immanent. Auch die übrigen Weltregionen befinden sich im Sinkflug.
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September 2019 Ergebnisse
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- 08.09.19
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Stagnation ist noch kein Fortschritt
Die konjunkturelle Lage in Euroland bleibt angespannt. Zwar verbessern sich die sentix Konjunkturindizes im September leicht auf -11,1 Punkte. Doch zeigt ein Blick auf die Lagewerte, die nochmals tiefer ins Minus ge-rutscht sind, dass auch Euroland nicht weit von einer Rezession entfernt ist. In Deutschland dagegen muss man inzwischen davon ausgehen, dass die Wirtschaft nicht mehr wächst. Etwas Hoffnung machen zwar die Erwar-tungswerte, die sich deutlicher erholen können. Doch solange diese ein negatives Vorzeichen tragen, ist eine Trendwende noch nicht in Sicht.
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August 2019 Ergebnisse
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- 04.08.19
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Abschwung gewinnt an Geschwindigkeit
Der sentix Konjunkturindex für Euroland fällt um satte 7,9 Punkte auf -13,7 Punkte. Dies ist der tiefste Stand seit Oktober 2014. Die angekündigten Maßnahmen der Notenbanken haben nicht dazu geführt, dass die Konjunk-turerwartungen drehen. Vielmehr reißen Lage und Erwartungswerte förmlich ab, die Geschwindigkeit der Ver-schlechterung nimmt eher zu. In Deutschland sinkt der Gesamtindex sogar auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009. Eine Rezession in Deutschland ist vorprogrammiert. Auch die übrigen Weltregionen haben mit großen Abschlägen zu kämpfen. Selbst für die USA, wo die Lagewerte noch stabil bleiben, sinken die Erwartungswerte dramatisch ab. Trump hat mit seinen neuen China-Zöllen nochmals Öl ins Feuer gegossen.
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Juli 2019 Ergebnisse
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- 07.07.19
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Keine Entspannung – Trump hat überzogen
Nach den vermeintlichen Deeskalationssignalen zwischen den USA und China auf dem G20 Gipfel in Japan war die Hoffnung groß, dass die Abwärtstendenz der Konjunktur gestoppt werden kann. Umso beeindruckender ist das Votum der Anleger als Reaktion auf diese Nachrichtenlage. Trotz der Entspannung am Aktienmarkt lassen sich die Investoren nicht mehr aus der Reserve locken und senken erneut den Daumen für die Konjunkturentwicklung. Je länger keine Lösung im Zollstreit gefunden wird, desto stärker leidet das Wirtschaftsvertrauen. Für Deutschland fällt der Gesamtindex sogar auf ein 10-Jahrestief.
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Juni 2019 Ergebnisse
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- 09.06.19
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Ein Schlag unter die Gürtellinie
Kaum waren die hoffnungsvollen Daten des sentix Konjunkturindex im Mai veröffentlicht, machte US-Präsident einen Strich durch die Rechnung der Anleger. Spätestens seit die US-Regierung es US-Unternehmen verbietet, mit dem chinesischen Telekom-Ausrüster Huawei Geschäfte zu machen, ist klar, dass aus einem „kalten“ Han-delskrieg ein „heißer“ zu werden droht. Diese Entwicklung hat die Anleger aus ihren Aufschwungs-Hoffnungen herausgerissen und in allen Weltregionen zu erheblichen Rückschlägen in den sentix Konjunkturindizes geführt. Für Euroland sinkt der Gesamtindex von 5,3 auf -3,3 Punkte.
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Mai 2019 Ergebnisse
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- 05.05.19
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Es wird besser!
Im Mai verbessert sich die konjunkturelle Lage global, aber auch in Europa, weiter. Rezessionsängste treten damit nachhaltig in den Hintergrund, was sich an den verbesserten Lagewerten in allen betrachteten Regionen zeigt. Auch für die Eurozone können wir eine weitere Stabilisierung vermelden. Der Gesamtindex steigt auf 5,3 Punkte (von -0,3). Die Lagebeurteilung steigt von 3,8 auf 11,0 Punkte.
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April 2019 Ergebnisse
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- 07.04.19
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Asiatische Aufschwungssignale
Der Blick der Konjunkturbeobachter ist derzeit stark auf China gerichtet. Denn die Zeichen stehen im Reich der Mitte immer deutlicher auf Aufschwung. Sollte es zusätzlich zu einer Einigung im Handelsstreit mit den USA, der zweiten konjunkturell robusten Region der Weltwirtschaft, kommen, könnte sich auch für die europäische Konjunktur eine Trendwende ergeben. Bis dato ist nur eine weitere Stabilisierung zu vermelden. Der sentix Konjunkturindex für Euroland steigt leicht auf -0,3 Punkte, nach -2,2 Punkte im Vormonat.
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März 2019 Ergebnisse
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- 03.03.19
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In Asien geht die Sonne auf
Im März senden die sentix Konjunkturindizes Zeichen der Stabilisierung der Konjunktur in der Eurozone. Während die Lagebeurteilung zum siebten Mal in Folge auf 6,3 Punkte nachgibt, verbessern sich die Konjunkturerwartungen zum zweiten Mal. Dies nährt die Hoffnung, dass es nicht zu einer Rezession kommt. Für die deutsche Konjunktur ergibt sich ein ähnlicher Befund. Auf der Suche nach dem Ausgangspunkt eines neuen Aufschwungs rückt die Region Asien ex Japan in den Fokus. Hier verbessern sich Lage- und Erwartungswerte.
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Februar 2019 Ergebnisse
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- 03.02.19
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Frühjahrsbelebung noch nicht in Sicht
Auch im Februar reißen die schlechten Nachrichten für die Konjunktur in Euroland nicht ab. Der sentix Konjunkturindex fällt zum sechsten Mal in Folge auf nur noch +3,1 Punkte. Dies ist der tiefste Stand seit November 2014! Dabei vollziehen die sentix-Indizes eine ähnliche Entwicklung wie zuletzt schon der ifo Index: bei leicht verbesserten Erwartungswerten brechen die Lagewerte weiter ein. International sieht es etwas besser aus. Hier können sich die Gesamtindizes leicht verbessern. Aber dies reicht noch nicht, um eine Trendwende auszurufen.
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Januar 2019 Ergebnisse
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- 06.01.19
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Schwacher Start ins neue Jahr
Konjunkturell beginnt das neue Jahr wie das alte endete: die Sorgenfalten auf der Stirn der Anleger über die gesamtwirtschaftliche Verfassung sind Anfang Januar 2019 nicht kleiner geworden. Für die wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt weisen die sentix Konjunkturindizes einen nochmaligen leichten Rücksetzer auf. In Euroland sinkt der Gesamtindex von -0,3 auf -1,5 Punkte, was den fünften Rückgang in Folge bedeutet. Besonders stark verändern sich die Einschätzungen zu den USA: hier blockiert sich die US-Administration zunehmend selbst.