sentix Economic News

Lesen Sie hier die neusten Informationen und Indikationen zum "first mover" unter den Konjunkturindikatoren!

Hintergrundinformationen zu den sentix Konjunktur-Indikatoren

Der Pulverdampf lichtet sich

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Einen Monat nach dem massiven Schock, der die Anleger durch die US-Zollpolitik erschütterte und die sentix Konjunkturdaten in den freien Fall schickte, lichtet sich der Pulverdampf. Die Anleger korrigieren ihre Konjunk-tureinschätzungen teils deutlich. „Rolle rückwärts nach der Rolle rückwärts“ könnte man die Daten zur Euroland-Konjunktur beschreiben. Die Anleger quittieren die bislang besonnene Reaktion auf die US-Zölle. Sowohl Lage als auch Erwartungen zeigen sich erholt. Hauptleidtragende von Trumps Zollpolitik sind derweil die US-Wirtschaft und teilweise die Konjunktur in China und Schweiz. Die Unsicherheitsphase ist aber wohl noch nicht beendet.

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Zoll-Schock

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Trumps Zoll-Hammer schickt die sentix Konjunkturindizes global in den Keller. Der Gesamtindex für Euroland fällt um 16,7 Punkte auf -19,5 Punkte auf den tiefsten Wert seit Oktober 2023 zurück. Die Euphorie für die Wirtschaft in Deutschland / EU aus dem Vormonat ist verflogen. Insbesondere die Konjunkturerwartungen sinken für Euroland im Rekordtempo. Der Einbruch von 33,8 Punkten ist der zweitstärkste, der je in der sentix-Historie gemessen werden konnte. Die deutschen Konjunkturerwartungen brechen mit -36,3 Punkten noch stärker ein. Im Vormonat sorgte noch die unterschiedliche Tendenz zwischen Euroland (stärkster Aufschwung seit Corona/Finanzkrise) und dem einmaligen Einbruch in den USA für Aufsehen. Dieser Einbruch hat sich im April nochmals beschleunigt. Die US-Konjunkturerwartungen fallen auf den tiefsten Wert seit Oktober 2008. Der Zoll-Schock schürt globale Rezessionsängste.

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Einzigartige Abkopplung

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Die Ankündigung von schuldenfinanzierten Rüstungsprogrammen (EU und Deutschland) sowie von Infrastrukturinvestitionen (Deutschland) haben die Anleger für die weitere konjunkturelle Entwicklung regelrecht euphorisiert. Der sentix Konjunkturindex für Euroland steigt um 9,8 Punkte auf -2,9 Punkte. Gleichzeitig erleben wir einen historischen Absturz der US-Konjunkturindikatoren, wie wir ihn nur in der Finanzkrise 2008 messen konnten. Der US-Erwartungsindex sinkt zum dritten Mal in Folge um 25,8 Punkte auf -17,8 Zähler. Wie realistisch und nachhaltig sind beide von den Anlegern entworfenen Szenarien?

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Etwas mehr Zuversicht – trotz Zölle

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Der „first mover“ unter den Konjunkturindikatoren spiegelt im Monat Februar für die Eurozone etwas mehr Zuversicht. Der Gesamtindex steigt von -17,7 Punkten auf -12,7 Punkte an. Die Lagebeurteilung bleibt zwar weiter im tiefroten Bereich, kann aber auch um 4,0 Punkte zulegen. Die Konjunkturerwartungen auf Sicht von 6 Monaten steigen hingegen dynamischer um +6,0 Punkte an und übertreffen mit einem Indexstand von +1,0 Punkten erstmals seit Juli 2024 wieder die magische Nulllinie. Auch die deutsche Wirtschaft bekommt etwas von der Zuversicht ab. Die Erwartungswerte verbessern sich um +8,0 Punkte, während die Lagebeurteilung unverändert rezessiv verbleibt. Die Hoffnungen beruhen auf eine politische Wende nach den Bundestagswahlen am 23.02.2025. International verbessern sich die Aussichten ebenfalls: In den USA zeigt sich ein unverändert robustes Konjunkturbild. Auch die Werte für Japan und Region Asien ex Japan können zulegen. Auffällig ist auch der erneute Anstieg in Lateinamerika sowie die Entspannungssignale in Osteuropa.

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Neues Jahr, alte Probleme

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Wir wünschen allen Lesern ein glückliches neues Jahr. Der „first mover“ unter den Konjunkturindikatoren verzeichnet dagegen noch keine neue Dynamik. In der Eurozone droht der Konjunkturmotor nachhaltig festzufrieren. Die Lagewerte sinken um einen vollen Indexpunkt auf -29,5 Punkte. Immerhin steigen die Erwartungen leicht, so dass der Gesamtindex bei -17,7 Punkte nur einen kleinen Rückgang anzeigt. Eine Stabilisierung auf unzureichend schwachem Niveau. Robust präsentiert sich dagegen weiter die US-Konjunktur, wenngleich sich die Trump-Euphorie abgekühlt hat. Leicht positive Signale gibt es aus Lateinamerika zu vermelden. Dies dürfte maßgeblich mit den ersten Erfolgen des liberalen Präsidenten Argentiniens, Javier Milei, zusammenhängen.

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