sentix Economic News

Lesen Sie hier die neusten Informationen und Indikationen zum "first mover" unter den Konjunkturindikatoren!

Hintergrundinformationen zu den sentix Konjunktur-Indikatoren

Deutschland startet mit viel Rückenwind ins neue Jahr

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Die herausragende Entwicklung in der Erhebung zum sentix Konjunkturindex stellt zum Jahresstart die abermals verbesserte Konjunktureinschätzung zu Deutschland dar. Der Gesamtindex steigt um 7,0 auf 26,6 Punkte und liegt nun wieder auf dem Niveau vom letzten Sommer. Der stark gesunkene Ölpreis und der weiterhin schwache Euro wirken. Zudem helfen dem Exportweltmeister die erneut verbesserten Konjunktureinschätzungen zur Weltwirtschaft, die u.a. auf die Entwicklungen in den USA und Asien ex Japan zurückzuführen sind.
Die Investoren bewerten dagegen die wirtschaftliche Lage in Osteuropa und in Lateinamerika angesichts der Russlandkrise und des Ölpreisverfalls immer schlechter. Doch immerhin steigen auch dort die Erwartungen, sodass die Anleger insgesamt gesehen zuversichtlich in das neue Konjunkturjahr blicken.

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Paukenschlag in Euroland!

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Für Euroland steigen die Konjunkturerwartungen der Anleger im Dezember so stark wie erst zwei Mal in der zwölfjährigen Historie des sentix Konjunkturindex. Nur im August 2005, unmittelbar vor den damaligen Neuwahlen in Deutschland, und im Februar 2012, kurz vor Durchführung des zweiten LTROs durch die EZB, kam es zu stärkeren Aufhellungen der Perspektiven. Auch die Lageeinschätzung verbessert sich, sodass der Gesamtindex von -11,9 auf -2,5 Punkte zulegen kann. Damit steht die sentix-Konjunkturuhr für Euroland nun auf Aufschwung! Für die übrigen Regionen steigen die Gesamtindizes ebenfalls. Eine Ausnahme bildet Japan, für das die Anleger die Lage deutlich schlechter beurteilen als zuletzt. Dass Euroland diesen Monat so hervorsticht, dürfte an der Erwartung liegen, dass die EZB bald ein groß angelegtes Wertpapier-Kaufprogramm startet. Auch der schwache Euro und der gesunkene Ölpreis werden offensichtlich als Konjunkturprogramme wahrgenommen. Und letzterer wirkt nicht nur in Euroland!

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Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen gestoppt

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Der seit August beobachtbare Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen für die großen Volkswirtschaften ist im November gestoppt. Die jüngsten Ankündigungen der Bank of Japan und auch der Europäischen Zentralbank lassen die 6-Monats-Erwartungen der Anleger wieder spürbar steigen. Das ist umso bemerkenswerter, als es in den letzten Monaten so schien, als hätte zumindest die EZB ihr Pulver bereits verschossen. Doch auch für die USA, wo die No-tenbank einen anderen Kurs fährt, steigt der Gesamtindex stark an. Insgesamt sind damit die Ängste um einen freien Fall der Weltkonjunktur zunächst gebannt. Doch bleibt unklar, ob es sich bei der Verbesserung der Konjunkturerwartungen auch um eine grundsätzliche Trendwende zum Positiven handelt. Die sentix-Daten geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Zu mehr reicht es derzeit aber nicht.

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Euroland auf Schrumpfkurs, die Welt kraftlos

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Der Gesamtindex für Euroland sinkt im Oktober zum dritten Mal in Folge. Da sowohl seine Lage- als auch seine Erwartungskomponente nun klar in negativem Terrain notieren, zeigt der sentix Konjunkturindex derzeit Rezession für die Eurozone an. Und auch aus den übrigen Ländern und Regionen gibt es in diesem Monat keine positiven Nachrichten: Die Gesamtindizes sinken ausnahmslos. Selbst für die USA und Asien ex Japan, beide waren zuletzt noch mit guten Werten aufgefallen, trübt sich das Konjunkturbild merklich ein. Vor allem verschlechtern sich die Erwartungen der Anleger. Insgesamt signalisieren die Indizes damit, dass auch die Weltwirtschaft unmittelbar vor einem Abschwung steht.

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Index für Euroland bricht weiter ein – trotz Draghi

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Trotz der neuerlichen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) bricht der Gesamtindex für Euroland ein. Er fällt von +2,7 auf jetzt -9,8 Punkte. Da sowohl Lage- als auch Erwartungskomponente des Gesamtindex nun im negativen Bereich notieren, signalisiert der Indikator für Euroland wieder Rezession! Das ist umso bemerkenswerter, als es der EZB seit dem Amtsantritt von Präsident Draghi bei Bedarf stets gelungen war, durch unterschiedlichste Maßnahmen die Konjunkturerwartungen der Anleger nach oben zu drehen. Nun scheint dies nicht mehr zu funktionieren. In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Konjunkturerwartungen im globalen Aggregat auf den niedrigsten Stand seit November 2012 gefallen sind. Ende 2012 hatte die Bank of Japan gerade eine neue Ära ihrer Geldpolitik gestartet und damit Anlegererwartungen positiv beeinflusst. Offensichtlich haben die Zentralbanken aber momentan – auch angesichts der vielen geopolitischen Konflikte – bezüglich der Steuerung von Konjunkturerwartungen deutlich an Macht verloren.

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