Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen gestoppt

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Der seit August beobachtbare Abwärtstrend der Konjunkturerwartungen für die großen Volkswirtschaften ist im November gestoppt. Die jüngsten Ankündigungen der Bank of Japan und auch der Europäischen Zentralbank lassen die 6-Monats-Erwartungen der Anleger wieder spürbar steigen. Das ist umso bemerkenswerter, als es in den letzten Monaten so schien, als hätte zumindest die EZB ihr Pulver bereits verschossen. Doch auch für die USA, wo die No-tenbank einen anderen Kurs fährt, steigt der Gesamtindex stark an. Insgesamt sind damit die Ängste um einen freien Fall der Weltkonjunktur zunächst gebannt. Doch bleibt unklar, ob es sich bei der Verbesserung der Konjunkturerwartungen auch um eine grundsätzliche Trendwende zum Positiven handelt. Die sentix-Daten geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus. Zu mehr reicht es derzeit aber nicht.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 45-2014)

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Korrektur-Setup

Die Stimmung hat sich bei Aktien im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Nach wie vor herrscht Optimismus auf Sicht der nächsten 4 Wochen, während darüber hinaus die mittelfristigen Bedenken wieder etwas zunehmen. Deutlich spannender ist es am Währungsmarkt, wo sich erstmals seit langer Zeit der Strategische Bias zu Lasten des US-Dollars entwickelt. Im Zuge der hohen Polarisierung im Sentiment könnte bald die Zeit der Contrarian-Anleger anbrechen.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 44-2014)

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Begeisterung über eine Verzweiflungstat

Die japanische Notenbank sorgte zum Wochenschluss für einen echten Paukenschlag. Die Investoren begeistern sich über eine Verzweiflungstat, denn nichts anderes ist es, wenn eine Notenbank nur noch die eigene Währung schwächen kann. So sehr sich die Anleger kurzfristig über die Maßnahme begeistern, so differenziert wird die Aktion auf der mittleren Sicht beurteilt. „There is no free lunch" denken zumindest die institutionellen Anleger.

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Es knarrt im Gebälk

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Der sentix Euro Break-up Index (EBI) steigt im Oktober deutlich von 7,7% auf 11,8%. Er notiert damit wieder auf seinem Stand vom Februar 2014. Die Probleme an der Konjunkturfront strahlen mit etwas Zeitverzögerung nun doch auf die Stabilität der Eurozone aus. Daran können auch die Ergebnisse des Bankenstresstests, die größtenteils zu Beginn des Umfragezeitraums bereits durchgesickert waren, nichts ändern.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 43-2014)

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Pessimismus abgeschüttelt

Der Pessimismus am Aktienmarkt baut sich von Woche zu Woche weiter ab und notiert am aktuellen Rand sogar mit einem Wochenzuwachs um 14% im optimistischen Bereich. Von Jubelstimmung ist aber nichts zu sehen, was man für den US-Dollar nicht behaupten kann. Denn die Stimmungsindizes für EUR/USD wie auch USD/JPY erreichen erneut Extremwerte. Markant bleibt hierbei auch, dass die mittelfristige Zuversicht für den Euro kein Lebenszeichen sendet.

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