Konjunkturerwartungen brechen global ein

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Im September geben die sentix Konjunkturindizes merklich nach. Getrieben ist die Entwicklung von stark fallenden Indikatoren für Japan und für Asien ex Japan. Für diese Regionen nehmen die Anleger angesichts der Turbulenzen in China sowohl ihre Lageeinschätzungen als auch ihre Erwartungen stark zurück. Zudem geraten die übrigen Länder und Regionen in den Abwärtsstrudel. Während für Lateinamerika und Osteuropa immer dunklere Wolken aufziehen, korrigieren nun auch die Konjunkturerwartungen für die bisherigen Stabilitätsanker USA und Euroland deutlich.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 36-2015)

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Draghi löst konditionierte Reflexe aus

Die Schwäche im Preisverhalten dämpft die Stimmung an den Aktienmärkten. Auf der strategischen Ebene dagegen fühlen sich die Anleger im „Schoße der Notenbank“ gut aufgehoben. Ein Trugschluss? Denn die Anleger erkennen auch Problembereiche, zum Beispiel bei japanischen Aktien und bei USD-JPY. Im Rohstoffbereich gewinnt Öl gegenüber Gold weiter auf der strategischen Ebene. Dem dürfte die relative Performance folgen.

Lesen Sie hier die Ergebniskommentierung (sentix Registrierung erforderlich)

Herbststürme im Sommer

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Gastanalyse von Daniel Zindstein, Gecam AG

Eine Erkenntnis aus der Behavioral Finance (verhaltensorientierte Finanzmarktforschung) ist, dass erst wenn die Anleger Angst und Panik erfasst, eine Korrektur enden kann, da die sogenannten „schwachen Hände“ den Markt in solchen Phasen verlassen und der Verkaufsdruck nachlässt. Diese Angst konnte in der letzten August-Woche gemessen werden. Gekoppelt mit einer weiterhin guten Zuversicht, was die mittelfristigen Aussichten für Aktien anbelangt, sowie einer messbaren Abnahme der Aktienbestände institutioneller Investoren, sind erste Bedingungen für eine Beruhigung und – technisch ausgedrückt – einer Bodenbildung bei Dax & Co. gegeben.

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Euro Break-up Index signalisiert Chancen bei Griechenland-Anleihen

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Der sentix Euro Break-up Index (EBI) fällt im August von 26,5% auf 17,2%, den tiefsten Stand seit November letzten Jahres. Getrieben ist diese Entwicklung davon, dass immer weniger Anleger einen „Grexit“ erwarten. Dies eröffnet Chancen bei Griechenland-Bonds.

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Positionsrisiko bei Euroland-Aktien spürbar gesunken

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Die neuesten sentix-Daten zeigen, dass die Anlegerpositionierung bei Aktien der Eurozone stark zurückgegangen ist. Sie notiert hier nun nahe ihrem langjährigen Durchschnittswert. Damit haben sich die unmittelbaren Gefahren für die Assetklasse stark reduziert – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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