Euroland mit 9-Jahres-Hoch, Schweiz mit Rezessionssignal

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Im Februar steigen die Gesamtindizes für Euroland und Deutschland kräftig. Vor dem Hintergrund der Konkretisierung des „QE“-Programms der EZB erklimmen die 6-Monats-Erwartungen für Euroland den höchsten Stand seit Februar 2006, für Deutschland erreicht der Gesamtindex sogar ein Allzeithoch. Der schwache Euro und der niedrige Ölpreis dürften (wie in den Vormonaten) ebenfalls geholfen haben. Doch des einen Freud ist des anderen Leid: Die Schwäche des Euros hat im Januar die Schweizerische Notenbank (SNB) dazu veranlasst, den Kurs des Franken gegenüber der Gemeinschaftswährung freizugeben. Damit hat die SNB die Schweizer Wirtschaft in die Rezession gestoßen – das zumindest signalisiert der sentix Konjunkturindex für die Schweiz, der diesen Monat kollabiert. Für das „Globale Aggregat“ steigt der Gesamtindex aufgrund der positiven Entwicklungen in Euroland und Japan den vierten Monat in Folge an. Dabei signalisiert der leichte Rückgang des US-Index, dass die USA wahrscheinlich dabei sind, ihren konjunkturellen Zenit zu überschreiten.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 06-2015)

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Konstruktiv in Europa, Fragezeichen in den USA

Eine erstaunliche Gelassenheit im Umgang mit der Griechenlandfrage zeigt sich im sentix-Datenkranz. Die Kombination aus nahezu neutraler Stimmung und stabil-positivem Bias spricht für einen intakten Hausse-Trend. Einzig in den USA bestehen erhebliche Fragezeichen auf Seiten der Anleger. Positiv hat sich dagegen die Situation für USD-JPY geklärt: Das Time Differential Index Signal setzt sich durch! Auch im Rohölmarkt lohnt der Blick auf den TD-Index.

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Tut sie es oder tut sie es nicht?

Seit dem Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank im Oktober 2014 erwarten die Anleger den Beginn eines Zinserhöhungszyklus in den USA. Doch in den letzten Wochen kamen daran Zweifel auf. Der fallende Ölpreis sowie der feste US-Dollar schienen einem solchen Ansinnen mehr und mehr im Wege zu stehen. Mit den robusten Arbeitsmarktdaten vom Freitag kommt das Thema Leitzinserhöhung in den USA jedoch wieder auf die Agenda!

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Ein unverkrampfter Blick nach Griechenland

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Schuldenschnitt ja oder nein? Euro-Austritt ja oder nein? Europa im Wandel oder in der Katharsis? Die neu gewählte griechische Regierung hat zwar noch nichts geleistet. Dennoch wirbelt sie Europa gehörig auf. Und das ist gut so! Denn die bisherige Rettungspolitik hat keine nachhaltige Lösung gebracht. Die Eurozone steht vor einer wegweisenden Entscheidung.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 05-2015)

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Allheithoch im Strategischen Bias

Der deutsche Aktienmarkt erfreut sich einerseits eines Allzeithochs im Strategischen Bias, andererseits lahmen die internationalen Märkte. Dennoch unterstreicht die Robustheit des DAX gegenüber der Wall Street die aktuelle Ausnahmestellung der Euroland-Leitbörse. Im Euro und bei Öl laufen aktuell Gegenbewegungen, die jedoch noch keine nachhaltigen Trendwenden darstellen dürften.

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Schneller, höher, weiter – aber keine Einbahnstraße

Das Aktienjahr 2015 hat in Europa weit besser begonnen, als sich dies viele Anleger vorgestellt haben. Mit 10.800 Punkten notiert der DAX bereits höher, als dies viele Marktbeobachter für das ganze Jahr erwartet haben. Obwohl sentix mit einer DAX-Prognose von 13.000 Punkten relativ einsam am oberen Ende des Prognosespektrums rangiert, haben auch wir einen so positiven Jahresauftakt nicht erwartet. Es ist deshalb an der Zeit, den sentix Ablaufplan zu überprüfen.

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Die Vergreisung

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Die Demographie ist ein gewichter Faktor für die Wirtschaft. Wie viele Menschen leben und wie alt diese sind bestimmt in hohem Maße die konjunkturelle Dynamik. Dieser Umstand ist weithin bekannt. Weniger bekannt dürfte sein, dass auch Bankbilanzen vergreisen können. Und die EZB trägt mit ihrer Geldpolitik erheblich dazu bei. Auch diese "demographische Änderung" kann erhebliche Folgen haben - für die Wirtschaft, aber vor allem für die Bankkunden!

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