Gold kein Nutznießer der Griechenlandkrise

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Die Grundüberzeugung der Anleger für Gold schwindet zusehends. Das zeigt der sentix Strategische Bias für das gelbe Edelmetall, der weiter fällt, obwohl die Griechenlandkrise und das Saisonmuster stützen müssten. Vielmehr wittern die Investoren aber steigende US-Zinsen, und es fehlt ihnen an Inflationsphantasien. Beides spricht gegen Gold.

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Euroland trotzt der Griechenland-Krise

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Trotz des zugespitzten Verwirrspiels um Hellas steigt der Gesamtindex für Euroland im Juli. Dabei beurteilen die Anleger die Lage deutlich besser als im Vormonat, während ihre 6-Monats-Erwartungen nahezu unverändert bleiben. Diese Einschätzung signalisiert, dass sich die Investoren nun sogar so verhalten, als ob sich der Euroraum in einem Boom befände! Auch bemerkenswert ist der kräftige Anstieg der US-Indizes. Gleichzeitig trübt sich aber das Bild für die Emerging-Markets-Regionen ein, sodass das globale Aggregat weiter etwas an Schwung verliert.

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Ergebnisse des sentix Global Investor Survey (KW 27-2015)

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Neutrale Haltung vor dem Referendum

Vor dem Referendum in Griechenland nehmen die Anleger eine weitgehend kurzfristig neutrale Haltung ein. Die ist verständlich, deckt sich aber nicht mit ihrer Grundüberzeugung. Das impliziert eine Handlungsneigung für die Zeit nach der Entscheidung in Athen. US-Bonds stehen nicht in der Gunst der US-Anleger, was auch auf den Bias zu Gold durchschlägt. Der Showdown in Griechenland verspricht für den Euro, über die Wochen hinaus gedacht, zum Non-Event zu werden.

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sentix Investmentmeinung 26-2015

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Der hässliche Moment

Seit Jahren gibt es eine nicht gerade kleine Anzahl von Anlegern, die der Eurogruppe Konkursverschleppung vorwerfen. Und nicht wenige fordern deshalb einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Andere wiederum stört das halbherzige Vorgehen der Regierungen Europas. Sie würden sich ein konsequentes, zielorientiertes Handeln wünschen. Und wiederum andere Anleger stören sich an der extremistischen Regierung in Griechenland, die nur Chaos und Unruhe in die EU trägt. Aus diesem Grund verwundert die aktuelle Aufregung um die Ankündigung eines Referendums in Griechenland schon. Denn Tsipras gelingt, was den schlauen EU-Bürokraten bislang nicht gelungen ist: eine Klärung der Lage, die eigentlich alle oben beschriebenen Meinungen zufriedenstellen müsste.

Geänderte Einschätzungen: China-Aktien, EUR-USD, USD-JPY

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Anleger sind bezüglich Grexit gespalten, sehen aber keine Ansteckung

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Der sentix Euro Break-up Index steigt im Juni von 41,2% auf 48,4%. Damit ist das Anlegerlager bezüglich der Frage des Auseinanderbrechens des Euros fast exakt in zwei Hälften gespalten. Einig sind sich die Investoren dafür nach wie vor hinsichtlich der Ansteckungsgefahren eines solchen Ereignisses. Diese halten sie weiterhin für sehr niedrig.

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